Zum christlich-muslimischen Treffen kamen ca. 70 Personen aus den verschiedenen christlichen Konfessionen und der DiTip-Gemeinde zusammen.
Unter den Besuchern war auch eine Flüchtlingsfamilie. ACK Vorsitzender Achim Bellmann begrüßte die Besucher herzlich in der Kirche St. Maria und brachte in das Gespräch, wo sich christliche und muslimische Traditionen treffen und verbinden.
Pfarrer Krause erklärte die Einrichtung in der Kirche. Pastoralreferentin Fuchs sprach über die christlichen Brauchtümer. So ist der Weihnachtsbaum aus einer heidnischen Tradition entstanden, indem zu besonderen Gelegenheiten Bäume geschmückt wurden. Der Christbaum an Weihnachten symbolisiert: Jesus Christus ist der Baum des Lebens, weil er durch seinen Tod am Kreuz die Menschheit erlöst und Leben schenkt. Das Immergrün des Nadelbaumes steht für ewiges Leben, die Lichter am Baum dafür, dass Jesus das Licht für die Welt geworden ist, weil er als Mensch geboren ist, der Strohstern erinnert an den Stern, der die Weisen aus dem Morgenland zu Jesus führte- das Stroh daran, wie Jesus im Stroh in der Krippe lag.
Besonders ist auch die Weihnachtsikone, die die gesamte Weihnachtsgeschichte erzählt: die Geburt Jesu, die Verkündigung der Engel, die Hirten, die drei Weisen aus dem Morgenland bis hin zur Taufe Jesu.
Bestaunt wurde dann auch die Krippe, die beim Taufbrunnen bis 2. Februar aufgebaut ist.
Dann waren alle zu echtem Dresdner Christstollen –der das Jesuskind in der Krippe symbolisiert- Baumkuchen, Spekulatius, Lebkuchen  und natürlich vielerlei leckerer Gutsle eingeladen in das Gemeindezentrum von St. Maria.
Da kamen auch die Heiligen Dreikönige und erzählten in Wort und Gesang, wie sie das Jesuskind fanden.
In der freundschaftliche Atmosphäre kam der Wunsch auf, sich bald wieder zu treffen und voneinander noch mehr kennenzulernen.