1. Die Taufe:
Der Getaufte wird neugeboren in Jesus Christus. Von ihm erhält er die Vergebung der Sünden, die Befreiung vom ewigen Tod und das ewige Leben. Durch die Taufe gehört er Christus an und hat Anteil am Königtum, Prophetentum und Priestertum Jesu Christi.
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2. Die Beichte:
Der Christ bleibt nicht frei von menschlicher Schwäche. Er gerät (wie jeder Mensch) immer wieder in Sünde und wird schuldig. Er hat die Aufgabe, sich dieser Schuld bewusst zu werden und sie zu bereuen und vor Gott offen zulegen. Gott spricht den bereuenden Christen frei von seinen Sünden durch den Priester. Schuldvergebung von (kleinen) Sünden erlangt der Christ auch durch das Schuldbekenntnis, durch das Lesen in der Bibel, durch regelmäßigen Gottesdienstbesuch, durch Wallfahrten, durch gute Taten.
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3. Die Kommunion:
Jesus Christus hat die Schuld der Menschen auf sich genommen und hat für sie gelitten und ist für sie schmachvoll gestorben. Und er ist auferstanden von den Toten und hat damit auch dem Menschen die Auferstehung und das ewige Leben ermöglicht. Dadurch ist er für den Menschen zum Brot des ewigen Lebens geworden. Dies feiern wir in der Eucharistie (Danksagung): Seine Tat für uns Menschen wird gegenwärtig in der Mahlfeier: Das Brot, die Hostie wird zum Leib Christi. Wenn wir ihn empfangen verbinden wir uns mit Christus. Er ist uns Stärkung und Kraft auf unserem Lebensweg und unserem Weg zu Gott.
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4. Die Firmung:
Hier bestätigt der Glaubende (und Getaufte), dass er Christ sein möchte und sich zum christlichen Glauben bekennt. Er wird gesalbt und gestärkt/ gefestigt durch den Heiliges Geist (er empfängt den Heiligen Geist). Er ist nun volles Mitglied der Kirche Jesu Christi.
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5. Die Ehe:
Das Ehepaar schließt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe. Es verspricht hierbei, eine christliche Ehe zu führen, das heißt sich gegenseitig und für immer treu zu bleiben; zusammenzuhalten; die Kinder, die ihnen geschenkt werden, anzunehmen; und Verantwortung in der Kirche und Welt zu übernehmen. Gott segnet und begleitet diesen Ehe-Bund.
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6. Die Weihe:
In der Weihe zum Diakon, Priester und Bischof wird dem Geweihten der Heilige Geist zugesprochen, um das Wort Gottes zu verkünden, Menschen in Not zu helfen (diakonischer Dienst), um die Sakramente zu spenden, um das Volk Gottes zu leiten (in der Gemeinde der Pfarrer, in der Diözese der Bischof, weltweit der Bischof von Rom: der Papst).
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7. Die Krankensalbung:
Menschen erleben Krankheit, Gebrechlichkeit, Verletzungen. Das betrifft zum einen den Körper des Menschen, zum anderen die Seele des Menschen. Körperlicher Krankheit steht im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Seele. Dem Kranken ist Jesus Christus in besonderer Weise nahe. Der Kranke wird durch die Krankensalbung gestärkt, ihm werden durch sie die Sünden vergeben und er erfährt Heilung für die Seele und damit (z.T.) auch für den Leib. Die Krankensalbung wird auch verwendet als letzte Ölung: der Sterbende wird gestärkt auf seinem Weg zu Gott.
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